Ursachen Französische Revolution
Hier werden die Ursachen für die Französische Revolution im Jahr 1789 bis 1799 ausführlich erklärt. Weiter findest du auf den nächsten Seiten ebenfalls die Folgen der Revolution erläutert.
Dabei darf man nicht die Ursachen mit dem Auslöser verwechseln. Die Ursachen sind die gesellschaftlichen Missstände, also die Gründe für die Revolution, deren Auslöser ( „der Tropfen der das Fass zum überlaufen bringt“) war dabei die vom König Ludwig XVI geplante Steuererhöhung, die die schon in Armut lebende Bevölkerung noch weiter in den Ruin getrieben hätte.
Die Ursachen der französischen Revolution:
Als Hauptursache lässt sich die massive Ausbeutung und Unterdrückung der Bevölkerung durch den König und die beiden ersten Stände anführen, welche für Die Bevölkerung viele negative Auswirkungen hatte.
Nahrungsknappheit & Hungersnöte:
- Seit dem Jahr 1715 wuchs die französische Bevölkerung immer mehr an, wodurch immer mehr Nahrung benötigt wurde.
- Die Preise für Grundnahrungsmittel, beispielsweise Getreide oder Bohnen stiegen massiv an, wodurch sich die Bevölkerung immer weniger Nahrung kaufen konnte und Hunger litt.
Steuern & Staatsverschuldung:
- Die Staatsverschuldung verdoppelte sich in den Jahrzehnten vor der Revolution fast, nicht zuletzt wegen dem kostspieligen Leben von König und Adel sowie durch den Unabhängigkeitskrieg in Amerika. Kurz vor der Revolution mussten um die 75% der Staatseinnahmen benutzt werden, um die Schulden des Landes abzubezahlen.
- Die Abgaben und Steuern für die einfache Bevölkerung wurde deswegen in der Zeit vor der Revolution massiv erhöht
Soziale Spannungen & Unterdrückung:
- Der dritte Stand wurde immer mehr Unterdrückt, hatte kein Mitspracherecht und wurden extrem ungerecht behandelt. So musste Kirche & Adel beispielsweise keine Steuern zahlen und waren unantastbar.
- Durch die neuen Gedanken der Aufklärung wurde die Unterdrückung der Bevölkerung im Absolutismus durch diese immer mehr in Frage gestellt ( allerdings nur von % wenigen in der Bevölkerung)
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