Konjunktur Definition und Erklärung

Nach der Konjunktur Definition wird dadurch das Wachstum bzw. die Veränderung der Wirtschaftsleistung eines Landes anhand der prozentualen Veränderung des BIP ( Bruttoinlandsprodukt = Wert aller in einem Land erzeugten Güter und Dienstleistungen) grafisch gemessen.

Dabei wird das reale BIP verwendet, welches einfach nur den Wert der erzeugten Dinge ohne Preissteigerungen nimmt.

Man nimmt dafür die Preise von allen Waren und Gütern eines Jahres und berechnet damit die Veränderung von diesem.

Die Konjunktur schwangt ( im Modell) periodisch, wobei es für jede Veränderung der ( Sinus) Kurve bestimmte Ursachen gibt, die hier in der Konjunktur Erklärung dargestellt werden sollen:

Aufschwung:

Die Gesamtnachfrage durch die Menschen im Land steigt, was zu einer Steigerung der Produktion führt. Dadurch steigen die Gewinne und auch die Einkommen. Als Folge davon gehen die Investitionen, die in der gesamten Nation getätigt werden ebenfalls nach oben.

Dies hat zur Folge, dass die Anzahl der Beschäftigten ansteigt bzw. die Arbeitslosenquote sinkt.

Boom:

Durch die weiter stakt ansteigende Nachfrage steigt nun nicht mehr die Produktion, sondern die Preise werden erhöht, da auch dann immer noch die Produkte gekauft werden. Dies führt zu höheren Gewinnen und weiter somit auch wieder zu mehr Investitionen. Dadurch steigen die Zinssätze und ebenfalls die Löhne. Dadurch sinkt der Gewinn seitens der Unternehmen wieder.

Abschwung:

Durch ein Sinken der Nachfrage sinken ebenfalls die Preise wie auch die Gewinne weiter. Die Investitionen werden abgebrochen und keine neuen mehr aufgenommen, der Zinssatz steigt weiter an. Folglich steigt auch wieder die Arbeitslosigkeit im Land.

Rezession in der Konjunktur Erklärung:

Durch diese sinkt die Nachfrage rapide weiter worauf die Preise noch weiter in den Keller rauschen ebenso wie die Gewinne daran. die Investitionen sinken dadurch rapide weiter und die Zinsen ebenfalls.

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