Tauben im Gras Zusammenfassung / Inhaltsangabe

In dem Roman Tauben im Gras von Wolfgang Koeppers im Jahre 1951 geschrieben geht es um das Leben vieler verschiedener Personen, an deren Beispiel der Autor zeigen möchte, dass alle Menschen ein vom Zufall bestimmtes „unscheinbares“ Leben führen.

Analog dazu wurde auch der Titel gewählt ( Dessen Bild dies verdeutlicht).

Der Roman lässt sich in die frühe Nachkriegsliteratur einordnen.

Weiter findest du hier eine Hilfestellung zur Textinterpretation sowie zum richtigen charakterisieren von Romanfiguren.

Bei Tauben im Gras gibt es keine Hauptpersonen in diesem Sinne. Es werden Lebensabschnitte von vielen verschiedenen Personen nacheinander beschrieben, wobei man erst im weiteren Verlauf der Handlung die Zusammenhänge zwischen diesen erkennt.

Zu Beginn werden direkt 3 Personen beschrieben. Die Handlung setzt ein, als der Schauspieler Alexander nach einer wilden „Partynacht“ auf seine nächste Rolle in einem Film vorbereitet.Dieser ist mit seiner Frau Messalina zusammen. Weiter werden der Drehbuchautor Phillip und seine Frau Emilia beschrieben. Der zuerst genannte soll dabei für genau den Film, wo Alexander mitspielt, das Drehbuch schreiben.

Direkt in der Nähe  von ihrem Haus ist ein Cafe wo sich die amerikanischen Soldaten Odysseus und Washington treffen.

Der Schriftsteller Edwin gibt einen Vortrag über den Zufall in der Literatur und Alexander, seine Frau sowie Phillip,  Emila und dessen Therapeut Dr. Behude wollen diesen Besuchen

Phillip besucht das Hotel, in welchem der Schriftsteller für die Zeit seines Besuchs wohnt und trifft dort ausländische Studentinnen, welche ihn für einen Freund von Edwin halten. Diese laden ihn auf eine Feier ein, an welcher ebenso dieser teilnimmt.

Nach einigen weiteren Szenen kommt es zum Höhepunkt der Handlung: Odysseus wird auf offener Straße von einigen Menschen aufgrund seiner Hautfarbe beschimpft und mit Steinen beschmissen, nachdem er beklaut worden ist.

Nach dem Vortrag von Edwin wir beschrieben, wie sich eine Menschenmenge zum Jazzclub aufmacht, in welchem vornehmlich Schwarze sind. Viele der Anwesenden Hauptpersonen werden mit Steinen beworfen und (wahrscheinlich) tödlich getroffen. Am Ende wird selbst der Schriftsteller Erwin von Jugendlichen auf offener Straße zusammengeschlagen, so dass dieser stirbt.

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